CDU-Fraktion befürwortet Gymnasium im Frankfurter Norden

Schwander: „Positive Effekte für Nieder-Erlenbach“

Die CDU-Fraktion im Ortsbeirat 13 befürwortet ein Gymnasium im Frankfurter Norden und schließt sich damit dem Votum der Ortsbeiräte 10 und 14 an, die eine Prüfung geeigneter Standorte für ein Gymnasium im Frankfurter Norden gefordert hatten. Aufgrund der örtlichen Nähe und der guten Anbindung hat das Neubaugebiet „Bonames Ost“ (Baugebiet Nr. 516 Am Eschbachtal / Harheimer Weg) für die Nieder-Erlenbacher CDU-Fraktion Priorität in der Standortfrage. „Ein Gymnasium im Frankfurter Norden wäre für die Schülerinnen und Schüler aus Nieder-Erlenbach hervorragend. Aus der örtlichen Nähe und der guten Anbindung heraus, sprechen wir uns für die Prüfung des Baugebiets Bonames Ost als Standort aus“, so der Fraktionsvorsitzende, Yannick Schwander.

 

Die Schullandschaft im Frankfurter Norden ist schon jetzt recht vielfältig. Neben dem neuen Gymnasium am Riedberg, findet man beispielsweise eine Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe (Otto-Hahn-Schule, Nieder-Eschbach), eine Privatschule (Anna-Schmidt-Schule, Nieder-Erlenbach) und wohnortnahe Grundschulen. „Durch die U-Bahnen der Linie 1, 2, 3 und 8 haben unsere Kinder natürlich auch die Verbindung zu den Schulen in der Innenstadt und dem Frankfurter Nordwesten. Ein Gymnasium im Neubaugebiet Bonames Ost, könnte man aber auch bequem mit dem Fahrrad erreichen“, spricht sich Schwander für diese Lösung aus. „Es ist kein Geheimnis, dass aus den Stadtteilen Nieder-Erlenbach, Harheim, Nieder-Eschbach und den Stadtteilen des Ortsbeirats 10 viele Kinder nach der Grundschule auf das Gymnasium wechseln. Ein Standort im Frankfurter Norden würde für ein künftiges Gymnasium auf jeden Fall gute und stabile Schülerzahlen bedeuten“, ist sich der Fraktionschef der Christdemokraten im Ortsbeirat 13 sicher.

 

Die CDU-Fraktion würde ein Gymnasium im Frankfurter Norden auch als zusätzliches Angebot zur Schulvielfalt verstehen und als Standort- und Wohnortfaktor. „Die Stadtteile im Frankfurter Norden wachsen. Egal ob Berkersheim, Preungesheim, Harheim, Nieder-Eschbach oder nicht zuletzt auch Nieder-Erlenbach. Überall werden neue Baugebiete erschlossen, die sich insbesondere auch an junge Familien richten. Ein Gymnasium in Wohnortnähe wäre deshalb ein Zuzugsgrund“, beschreibt Schwander einen Vorteil. Auch aus Nieder-Erlenbacher Sicht hätte ein Gymnasium am Standort Bonames Ost einen weiteren Vorteil. „Der Fahrradweg nach Harheim ist wunderbar ausgebaut. Leider gibt es noch eine Lücke zwischen Harheim und Bonames. Im Zuge eines möglichen Gymnasiumbaus in Bonames Ost, könnte dieser geschlossen werden und so würden Schüler aus Nieder-Erlenbach mit dem Fahrrad an ein neues Gymnasium gelangen und das in kürzester Zeit“, so Schwander.

 

Einer Prüfung stehen die Christdemokraten im Ortsbeirat 13 positiv gegenüber und denken, dass diese auch gute Ergebnisse für den Frankfurter Norden erzielen kann. „Ich sehe gute Chancen. Der Standort, mögliche Schülerzahlen und die Umgebung sprechen für ein Gymnasium im Frankfurter Norden“, so Schwander abschließend.