Stadt will mehr Geld in den Sport investieren

Heute steht es in der Zeitung, die Stadt Frankfurt möchte mehr Geld in den Sport und die Sportstätten investieren. Ein lohnender Gedanke für alle Seiten.In meinen Zielen für die Kommunalwahl spreche ich unter anderem davon, den Breitensport in Frankfurt zu fördern. Das sage ich als glühender Verfechter des Vereinssports und als aktiver Sportler. Das sage ich aber auch, weil ich um die Bedeutung des Sports weiß. Sport ist ein Motor der Integration. Gerade in Zeiten, in denen wir über dieses Thema kontrovers diskutieren, kann der Sport eine Mittlerfunktion einnehmen. Nehmen wir den Fußball. Die Regeln sind weltweit gleich. Wer im Abseits steht, wird zurück gepfiffen. Wer gewinnen möchte, muss im Team funktionieren. Wer gegen die Regeln verstößt, wird schlimmstenfalls vom Platz gestellt. Dies gilt in Frankfurt genauso wie in allen Teilen dieser Welt. Also ist eine Investition in den Sport auch eine Investition in unsere Zukunft.

Aber natürlich gibt es nicht nur den Fußball. Frankfurt ist eine Sportstadt und deshalb ist es auch wichtig, in die Schwimmbäder zu investieren oder in Leichtathletikanlagen oder in die vielen Sporthallen der Stadt. Man darf bei aller Begeisterung für den Spitzensport, den wir in Frankfurt glücklicherweise beherbergen dürfen, den Breitensport nicht vergessen. Denn alle Spitzensportler, alle Fußballprofis, alle Olympiasieger, Weltmeister und Ironman-Gewinner haben einmal klein angefangen. Sie haben vielleicht einmal auf einem Hartplatz trainiert und sich die Knie aufgeschlagen. Sie sind sicherlich einmal durch den Stadtwald gejoggt, um Kondition zu bolzen. Sie haben die Weitsprunggruben der städtischen Sportanlagen genutzt oder haben die ersten Turnübungen in Schulhallen vollzogen, um von hier aus die große Bühne des Sports zu erobern. Also ist eine Investition in den Breitensport auch eine Investition in die Profisportler von morgen.

Es geht aber nicht nur darum, mögliche neue Profis auszubilden. Es geht auch darum den vielen Kindern, die Sport treiben, gute Bedingungen zu ermöglichen. Es geht darum, den Berufstätigen, die sich nach Feierabend in die Hallen oder auf die Sportplätze begeben, bedarfsgerechte Anlagen zur Verfügung zu stellen. Es geht darum den Schwimmern in unserer Stadt, moderne und saubere Hallen- und Freibäder anzubieten. Eine Investition in die Sportanlagen ist damit auch eine Investition in den Wohlfühlfaktor unserer schönen Heimatstadt.

Ich bin glühender Sportfan und aktiver Sportler. Ich bin Verfechter eine zukunftsorientierten und breit angelegten Sportpolitik und deshalb freue ich mich über Investitionen in den Sport.

Aus Frankfurt für Frankfurt und immer „Bei de Leud“!