Moderne Politik für die Stadt der Zukunft

Junge Union mit starkem Angebot an Wählerinnen und Wähler

Mit einem eigenen Wahlprogramm als Angebot an die Wählerinnen und Wähler und jungen Kandidaten auf der Liste der CDU geht die Junge Union in die Kommunalwahl. Das Ziel der jungen Christdemokraten ist klar: Sie wollen ihre Heimatstadt mitgestalten.

Zwölf Kapitel, 39 Seiten, 1317 Zeilen – Das ist das Wahlprogramm der Jungen Union Frankfurt am Main in Zahlen. Außerdem treten sieben JUler unter den ersten 30 Plätzen der CDU Liste an. „Wir wollen in Zukunft unsere Heimatstadt aktiv mitgestalten und dabei helfen, die Herausforderungen des neuen Jahrzehnts zu bewältigen“, gibt hierzu der JU Spitzenkandidat, der auf Platz 5 der CDU Liste antritt, Martin-Benedikt Schäfer bekannt.

So setzt die JU Frankfurt einen Schwerpunkt im Bereich der Schul- und Bildungspolitik. WLAN und eine ausreichende Glasfaserverbindung müssen an allen Frankfurter Schulen eine Selbstverständlichkeit sein. Auch die weitere digitale Ausstattung muss vereinheitlicht ­werden, das heißt es werden PCs, Beamer, Smartboards und weitere Hardware für die Digitalisierung benötigt.
„Viel Zeit geht verloren, da Lehrer sich mit der Instandhaltung oder Reparatur von schulischer Ausstattung beschäftigen müssen. Dafür haben wir eine Lösung: Zur Instandhaltung muss ein schnell einsatzbereiter Notdienst für die Schulen geschaffen werden. So soll eine Person für ein Cluster von Schulen nur für deren Technik zuständig sein und dafür sorgen, dass technische Geräte stets einsatzbereit und gewartet sind“, erklärt hierzu Sara Steinhardt, Kandidatin der Jungen Union auf Platz sieben der Liste der CDU.

Natürlich ist für die jungen Christdemokraten in dieser Zeit die Finanzierung aller Vorhaben enorm wichtig. Da die Auswirkungen der Coronakrise auch mittelfristig den städtischen Haushalt belasten werden, ist für die JU Frankfurt klar, dass alle Vorhaben vor einem Finanzierungsvorbehalt stehen müssen. Eine strenge Ausgabenkritik steht dabei an erster Stelle. Im Sinne der Generationengerechtigkeit ist für die größte politische Jugendorganisation der Stadt klar, dass künftige Haushalte keine neuen Schulden machen dürfen.

Ein elementarer Teil des Programms und der Forderungen der JU Frankfurt stellt der Bereich Umwelt, Energie und Landwirtschaft dar. So setzen sich die Kandidaten der JU und alle Mitglieder hier dafür ein, dass künftig bei Neubaugebieten echte und begrünte Quartiersplätze entstehen sollen. Auf öffentlichen Dächern sollen Photovoltaikanlagen installiert werden und vertikale Gärten sowie Stadtgrün sollen die Stadt im Sommer deutlich abkühlen. „Außerdem ist für uns klar, dass wir naturnahe Flächen nicht bebauen dürfen. Auch in Zukunft müssen die sieben Kräuter der grünen Soße auf Frankfurter Stadtgebiet wachsen können. Wir brauchen landwirtschaftliche Flächen für eine regionale, saisonale und wohnortnahe Versorgung. Allen Frankfurterinnen und Frankfurtern sollen Naherholungsflächen zur Verfügung stehen, daher müssen Frisch- und Kaltluftschneisen unbedingt freigehalten werden“, skizziert Yannick Schwander, der auf Platz 8 der CDU Liste kandidiert, die Ziele der JU in diesem Bereich.

Als junge Generation in der CDU sind die Themen Digitalisierung und Gründerzentrum ebenfalls von enormer Bedeutung für die JU. So soll im Magistrat ein Dezernent künftig explizit für dieses Thema zuständig sein und sich der Digitalisierungsstrategie der Stadt widmen. „Wir wollen Frankfurt zur gründerfreundlichsten Stadt Deutschlands und Europas machen und durch innovative Konzepte Start-Ups eine Heimat in Frankfurt bieten. Im Sinne der Generationengerechtigkeit müssen wir der Verschuldung der Stadt Frankfurt Grenzen setzen. Eine nachhaltige Finanzpolitik ist Voraussetzung für die Leistungsfähigkeit unserer Stadt“, wie Leopold Born erklärt, er kandidiert auf Platz 23 der CDU Liste.

Ferner sollen die Stadtteile in Frankfurt gestärkt, das Ehrenamt und die Vereine gefördert und ausreichend Wohnraum für jeden Bedarf zur Verfügung gestellt werden. „Neben bezahlbaren Wohnraum für junge Menschen und Menschen mit niedrigen und mittleren Einkommen möchten wir auch die Eigentumsbildung insbesondere für junge Familien fördern. Unser Frankfurt soll Heimat für alle Menschen sein, egal wie viel sie verdienen oder in welcher Wohnungsform sie leben möchten“, erläutert Kevin Bornath, Listenplatz 19 der CDU Liste.

Auch in der Diskussion um die städtischen Bühnen beziehen die jungen Christdemokraten klar Stellung. So sind sie für einen Neubau, in welchem Oper und Schauspiel untergebracht werden. Der Standort hierfür soll ergebnisoffen geprüft werden. „Frankfurt muss sowohl die Hochkultur beheimaten, als auch für kleinere Kulturinitiativen Platz bieten. Das Museumsufer, die weltweit bekannte Oper und das Schauspiel sind Standortfaktoren für Frankfurt. Aber die Kleinkultur, die durch Vereine, Initiativen und Gruppen vertreten wird, muss auch weiter ihren Platz in unserer Heimatstadt haben“, fordert Viktorija Stojak, Kandidatin auf Platz 29 der CDU Liste.

Dass Frankfurt eine Stadt für alle Altersgruppen und Menschen, gleich welcher Herkunft ist, muss auch in Zukunft gelten. „In Frankfurt fühlen sich viele Menschen unterschiedlicher Herkunft heimisch. Das ist ein absoluter Mehrwert für unsere Stadt. Diese Internationalität möchten wir auch in Zukunft zu einem großen Vorteil unserer Stadt gestalten“, so Esra Kahraman-Yarkin, die auf Platz 30 der CDU Liste antritt.

Neben diesen Punkten ist eine moderne Verkehrspolitik ein wichtiger Punkt für die Junge Union. Innovative Mobilitätsalternativen und eine Verkehrspolitik mit Plan, die dem Motto „Sowohl als Auch“ folgt und alle Verkehrsteilnehmer inkludiert und kein „Entweder Oder“, das einzelne Verkehrsmittel bevorzugt, sollen Leitplanken in diesem Politikbereich sein.

Mehr zu den Kandidaten und zum Programm der Jungen Union Frankfurt am Main können alle Interessierten hier nachlesen: http://www.ju-frankfurt.de/kommunalwahl/.